Aktuell  Stammtisch-KalenderFördervereinServiceDas MuseumLinks

zur Startseite

Sonntag, 12. März, 14 Uhr

 

Die wunderbare Welt der Musikautomaten

Themenführung

mit Samantha McLean

 

Musik ist heute allgegenwärtig. Sie lässt sich elektronisch erzeugen, via Internet herunterladen, beliebig speichern und über das Handy abspielen. Doch die Geschichte selbstspielender Musik begann verstärkt im 18. Jahrhundert. Damals erklangen Melodien aus mechanischen Flötenuhren vor allem in höfischen Kreisen. Im 19. Jahrhundert eroberten große Musikautomaten großbürgerliche Salons, Kneipen, Jahrmärkte und Straßen. So wurde Musik allmählich einer breiten Gesellschaftsschicht zugänglich.

Mit der Führung begeben sich die Besucer*innen auf eine faszinierende Klangreise durch die Zeit. Er erfährt von den Möglichkeiten, nicht nur Pfeifen und Glocken, sondern auch „echte“ Tasten-, Blas-, Schlag- und sogar Saiteninstrumente zum Klingen zu bringen. Große Orchestrien, menschenähnliche Figurenautomaten sowie die komplexe Musiktechnik im Inneren der Instrumente, versetzen die Besucher ins Staunen.

 

Kosten: Eintritt (inkl. Schloss Bruchsal) acht Euro, ermäßigt vier Euro, zzgl 2 Euro Führungsgebühr

ohne Anmeldung, Teilnahmezahl begrenzt

 

 

 

 

Sonntag 26. März, 14 Uhr

 

Made in the Länd: Von der Kuckucksuhr zur Philharmonie-Orgel

Themenführung

mit Kristin Gaßner

 

Baden-Württemberg gilt als Land der Tüftler, Erfinder und Unternehmer. Das erste Automobil, die Dauerwelle und der erste sterile Wundverband - allesamt Erfindungen aus „The Länd“. Symbolhaft für den Schwarzwald steht eine Erfindung, deren Ursprünge im Dunkeln liegen, die jedoch spätestens im 19. Jahrhundert enorme wirtschaftliche Bedeutung bekommen hat: Die Kuckucksuhr.

Vor allem im Winter wurden in den Bauernstuben der Schwarzwälder Holzuhren angefertigt, damit wurde das karge Einkommen aufgebessert, denn Holz war reichhaltig vorhanden und leicht zu bearbeiten. Im Gegensatz dazu war Metall als Material den städtischen Uhrmachern vorbehalten. Von der Kuckucksuhr zum mechanischen Musikinstrument ist es dann nur ein kleiner Schritt: Die Gehäuse werden größer, es werden mehr Pfeifen eingebaut, die Musik erklingt unabhängig vom Uhrwerk, das schließlich sogar komplett entfällt. Im Schwarzwald wandern die Produktionsstätten aus den Bauernhäusern heraus in kleine, spezialisierte Unternehmen, deren Automaten ganz unterschiedliche Klangwelten erzeugen.

Waldkirch entwickelt sich im 19. Jahrhundert zum Zentrum des Karussellorgelbaus. Wegbereiter war Ignaz Blasius Bruder, der eine ganze Dynastie von Musikautomatenbauern begründete. Instrumente aus der Werkstatt von Michael Welte in Freiburg sorgten mit Instrumenten aus dem für den Klang im musikalischen Salon.

Auf den Spuren des Musikautomatenbaus in Baden-Württemberg ermöglichen Biografien, technische Details und Hörbeispiele einen besonderen Blick auf „The Länd“.

 

Kosten: Eintritt (inkl. Schloss Bruchsal) acht Euro, ermäßigt vier Euro, zzgl 2 Euro Führungsgebühr

ohne Anmeldung, Teilnahmezahl begrenzt

 

 

 

 

Ostersonntag, 09. April, 14 Uhr

 

Klavierkonzert der Superlative – Welte und Hupfeld

Themenführung

mit Samantha McLean

 

Zahlreiche Firmen beschäftigten sich mit dem Bau selbstspielender Klaviere, jedoch stachen die beiden Firmen Welte und Hupfeld in Sachen Qualität sowie technische Finesse besonders heraus.

Die Führung beschäftigt sich deshalb mit Klavier-Automaten dieser renommierten Hersteller. Dabei werden unterschiedliche Modelle präsentiert und technisch näher beleuchtet. Verschiedene musikalische Interpretationen werden dabei, im „Wettstreit der Giganten“, miteinander verglichen und als Klavierkonzert zur Geltung gebracht.

 

Kosten: Eintritt (inkl. Schloss Bruchsal) acht Euro, ermäßigt vier Euro, zzgl 2 Euro Führungsgebühr

ohne Anmeldung, Teilnahmezahl begrenzt

 

 

 

 

Ostermontag, 10. April, 14 Uhr

 

Wundervolle Musikautomaten- lüften ihre Geheimnisse

Familienführung

mit Christiane Rieger-Klein

 

Manche sind ganz klein und manche ziemlich groß! Einige klingen zart und andere wiederum sind so laut, dass man sich die Ohren zuhalten muss! Kein Musikautomat gleicht dem anderen.

Aber wie funktionieren sie überhaupt? Das finden wir an unseren Mitmach-Stationen gemeinsam heraus!

Spielt das Klavier etwa von Geisterhand? Warum steht da ein Karussell mitten im Museum und was hat ein Kinosaal hier zu suchen? Ist das ein Roboter oder ein Mensch?

Und was hat das ganze mit Igeln, Wind und einem Kamm zu tun?

Mysteriöse Musikautomaten - zusammen begeben wir uns auf Entdeckungsreise und lüften ihr Geheimnis.

 

Kosten: Eintritt (inkl. Schloss Bruchsal) acht Euro, ermäßigt vier Euro,

ohne Anmeldung, Teilnahmezahl begrenzt

 

 

 

Sonntag 23. April, 14 Uhr

 

Die wunderbare Welt der Musikautomaten

Themenführung

mit Samantha McLean

 

Musik ist heute allgegenwärtig. Sie lässt sich elektronisch erzeugen, via Internet herunterladen, beliebig speichern und über das Handy abspielen. Doch die Geschichte selbstspielender Musik begann verstärkt im 18. Jahrhundert. Damals erklangen Melodien aus mechanischen Flötenuhren vor allem in höfischen Kreisen. Im 19. Jahrhundert eroberten große Musikautomaten großbürgerliche Salons, Kneipen, Jahrmärkte und Straßen. So wurde Musik allmählich einer breiten Gesellschaftsschicht zugänglich.

Mit der Führung begeben sich die Besucer*innen auf eine faszinierende Klangreise durch die Zeit. Er erfährt von den Möglichkeiten, nicht nur Pfeifen und Glocken, sondern auch „echte“ Tasten-, Blas-, Schlag- und sogar Saiteninstrumente zum Klingen zu bringen. Große Orchestrien, menschenähnliche Figurenautomaten sowie die komplexe Musiktechnik im Inneren der Instrumente, versetzen die Besucher ins Staunen.

 

Kosten: Eintritt (inkl. Schloss Bruchsal) acht Euro, ermäßigt vier Euro, zzgl 2 Euro Führungsgebühr

ohne Anmeldung, Teilnahmezahl begrenzt

 

Orchestrion "Phonoliszt Violina", Firma Ludwig Hupfeld, Leipzig 1910, Foto: Bruno Kelzer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Orgel, Firma Hubert Blessing, Unterkirnach 1863. Foto: Deutsches Musikautomaten-Museum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick in den Flügel-Automat "Phonola" (Adenauerflügel), Firma Ludwig Hupfeld, Leipzig und Rönisch, Dresden, 1920. Foto: Bruno Kelzer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Drehorgel, Firma Jäger und Brommer, Waldkirch 2009. Foto: Bruno Kelzer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Orchestrion "Phonoliszt Violina", Firma Ludwig Hupfeld, Leipzig 1910, Foto: Bruno Kelzer


Impressum | © Förderverein DMM 2005